FA-aktuell
EA – Leiterin stellt Überprüfung aller Dienste nach Beschwerde der PV in Aussicht
FSG lässt nicht locker und fordert weiterhin die Einhaltung der Dienstzeiten von maximal 24 Std. und Ruhezeiten von mindestens 11 Std.!
Zur Erinnerung: Anlass war die Kommandierung zur IPU-Konferenz im September 2021. Bei einer LPD-EA/FA-Besprechung wurde von der EA ausgeführt, dass die Planung nicht anders möglich war, die Personalvertretung aber gerne Vorschläge einbringen könne.
Nicht genug wurde der PV mitgeteilt, dass wenn diese auf die Einhaltung der Dienstzeiten beharrt, auch alle anderen Dienste überprüft werden müssten, welche länger als 24 Stunden dauern. Konkret wurde der Objektschutz angesprochen, bei welchem das 2. Nummer mit Wegzeit auch über 24 Stunden dauert.
Es kann nicht sein, dass KollegInnen zu Dienstzeiten von mehr als 24 Std. geplant kommandiert werden und bei einer Beschwerde, die PV mit Überprüfung aller Dienste bzw. Verschlechterungen für die KollegInnen konfrontiert wird.
Daher wurde heute im FA gemeinsam beschlossen bzw. beantragt, dass bei solchen Großereignissen zusätzliche Kräfte aus den Bundesländern mobilisiert, und diese effizient eingeteilt werden müssen. Sollten es schon in der Planung zu Übertretung der DZR kommen, muss die PV rechtzeitig verständigt werden. Bemerkt wird, der Dienstgeber plant und nicht die Personalvertretung.
Übrigens: Unsere Meinung hinsichtlich der max. Dienstzeit wurde von den Führungskräften der LPD in deren GBA Besprechung bekräftigt!
Anschaffung von Speicher- und Wiedergabegeräten
Die Vielzahl an Datenmengen und Sichtungen von Videomaterial machen es erforderlich, dass in diesem Bereich den KollegInnen auf den PIs geeignete Geräte zur Verfügung gestellt werden. Von der FSG wurde ein entsprechender Antrag eingebracht, dieser wird der LPD weitergeleitet.
Zusätzliche Ausbildungsplätze für IT-Ermittler
Die Ermittlungsarbeit in diesem Bereich wird immer umfangreicher. Es bedarf einer Erhöhung der Ausbildungsplätze pro Turnus für die PI-Ermittler, welcher derzeit nur einen Platz pro Turnus vorsieht.
Ausdehnung der Kurzparkzone
Mit 01.03.2022 wird die Kurzparkzone auf ganz Wien ausgedehnt. Weiterhin unterstützt die Gemeinde Wien die Exekutive mit einer Sonderregelung was die Ausnahmebewilligungen betrifft. Die Kosten werden nicht erhöht:
Für maximal 2 Jahre, 5,-/Monat, und 50,- Verwaltungsabgabe pro Antragstellung.
Kosten für 2 Jahre:
€ 120,- Parkgebühr
€ 50,- Verwaltungsabgabe
€ 170,- Gesamt
Zusätzliche Eingaben (z.B: Überlassungserklärung) kosten einmalig zusätzlich € 3,90.
Beschusssichere Schutzschilder für die WEGA
Die Anlieferung von beschusssicheren Schutzschilder für die WEGA verzögern sich leider. Es gibt zusätzliche Wünsche der WEGA und die werden eingearbeitet.
Tragen der FFP2 Maske im Dienst
Für eine Änderung ist ein neuer Erlass aus dem BMI und eine anschließende Überarbeitung der Dienstanweisung notwendig.
Umfangreiche FSG-Versorgung
Die FSG, deine beste Versorgung, war in den letzten Wochen wieder unaufhaltsam unterwegs! Die unzähligen Kommandierungen nehmen kein Ende, wodurch die spärlichen Wochenenden der Exekutive betroffen sind. Deine FSG scheut weder Kosten noch Zeit und ist bei den Kommandierungen vor Ort. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren und dem Versorgungsteam für seine tolle Arbeit.